Es begann in Babylon

 

Das Manuskript zu dieser Veröffentlichung stand mehr als ein halbes Jahr auf meiner Webseite, aber ich habe es wieder entfernt, da es als ein Buch aufgearbeitet wurde, das inzwischen erscheinen ist. Dafür wurde der Text neu überarbeitet. Hier geht es zum Verlag (ggf. Java aktivieren und „Buchporträts“ klicken). Es ist auch schon im Angebot von www.amazon.de – oder Direktlink. Das Buch ist auch in der Versandbuchhandlung vom Kopp Verlag erhältlich (als Suchbegriff "Sigdell" eingeben oder links "Verbotene Archäologie" klicken).

 

 

Hier können Sie ein Bisschen im Buch blättern.

 

Kurze Beschreibung:

Die Keilschrifttafeln aus Babylonien, Sumerien etc. enthalten eine ausführliche Schöpfungsgeschichte. Es ist Ethnologen und Sprachforschern schon lange klar, dass diese eine auffallende Übereinstimmung mit der biblischen zeigt, aber davon wollen weder kirchliche Theologen noch jüdische Rabbiner etwas hören. Es darf einfach nicht wahr sein, dass die biblische Version eine hebräifizierte Kurzfassung der babylonischen ist … So leugnet man lieber, als sich damit zu befassen.

 

Was die babylonische Darstellung betrifft, setzt sie viel früher als die biblische an, denn sie erzählt auch eine Vorgeschichte in den Himmeln, die in der biblischen Darstellung fehlt. Diese Vorgeschichte macht sehr den Eindruck von einem außerirdischen Geschehen und von darin dargestellten Menschen eines anderen Planeten, Nîbiru genannt, die auf der Erde als Götter verehrt werden wollten. Sie werden Anunnaki genannt. Es wird berichtet, wie diese auf der Erde Menschen „erschufen“, die für sie arbeiten sollten. Dies geschah durch genetische Manipulationen von bereits bestehenden Lebensformen.

 

Die Schulwissenschaft wehrt sich erwartungsgemäß gegen solche „außerirdische“ Deutungen, aber sie drängen sich beim Lesen der Keilschrifttexte fast von selbst auf. Zecharia Sitchin hat zu diesem Thema 11 Bücher herausgegeben, worin er die Texte in diesem Sinne deutet. Dagegen enthalten die Keilschrifttexte keine Widersprüche! (Der einzige „Widerspruch“ ist der subjektiv emotionale in einer Schulwissenschaft, für die alles „Außerirdische“ Tabu ist.) Deshalb vertrete ich dieselbe Meinung in meinem Buch, auch wenn ich manche Dinge anders als Sitchin sehe und nicht immer mit ihm einverstanden bin.

 

Dieses Verständnis der Texte löst auch noch ein Rätsel in der Bibel! Es gibt da rätselhafte Mehrzahlformulierungen, welche die Theologie als pluralis majestatis unter den Teppich wischen will, statt darauf einzugehen. Es fängt schon mit dem ersten Satz an: „Am Anfang erschuf Gott den Himmel und die Erde.“ Das Wort, das hier als „Gott“ übersetzt ist, ist ’Elohim, das unbestreitbar die Mehrzahlform ist! Es bedeutet also „Götter“! Eine andere und sprachlich richtige Übersetzung ist: „Der Anfängliche erschuf die Götter, die Himmel und die Erde.“ („Himmel“ steht auch in Mehrzahl.) So gesehen geht es also um einen Urschöpfer (den höchsten Gott), der am Anfang war und der Götter und Welten erschuf. Das reimt sehr gut mit den Keilschrifttafeln!

 

Im Buch wird diese Schöpfungsgeschichte ausführlich dargestellt, mitsamt der Schöpfung von Menschen. Es geht dann in weiteren Kapiteln um Vergleiche mit den biblischen Texten und Konsequenzen für unsere Religion und Kirche. Es drängt sich die Frage auf: Ist Jahweh jener Urschöpfer oder einer der von ihm erschaffene Götter? Diese Frage wird ausführlich behandelt. Es geht auch um wichtige Erkenntnisse in den letzten Jahrzehnten in der religionsgeschichtlichen Forschung, wonach die ursprüngliche hebräische Religion polytheistisch war und später monotheistisch wurde. Diese Erkenntnisse reimen wiederum gut mit den Keilschrifttexten.

 

Desweiteren wird die Frage der Göttin ausführlich behandelt. Wie kam es, dass sie aus den monotheifizierten Religionen verschwand und was ist aus ihr geblieben? Die Keilschrifttafeln kennen, wie auch ein paar andere Religionen, ein Urschöpfer-Paar – Urschöpfer und Urschöpferin – die gemeinsam die Schöpfung vollbrachten. Später wurde sie von den übermäßig „patrialifizierten“ Religionen vertrieben. In der Bibel ist sie noch als ’Asherah erwähnt, mit der man nicht mehr zu tun haben wollte, aber der Name wird irreführenderweise immer als „Hain“ oder „Baum“ übersetzt.

 

Darüber hinaus enthält das Buch noch viel mehr zwar z.T. Kontroverses aber auch Interessantes.

 

Eine Deutung der Religionen als außerirdischen Ursprungs bedeutet selbstverständlich nicht eine atheistische Anschauung! Es ist ja von einem Urschöpfer – und einer Urschöpferin – die Rede! Es geht nur darum, dass uns aus strategischen Gründen die Wahrheit verschleiert wurde, sodass es nun Zeit ist, sich über diese Dinge Gedanken zu machen, um zu einer wahreren Religion zu kommen. Es geht um einen Ansatz, um die Dinge ins rechte Licht zu rücken und zu einem neuen Verständnis zu kommen, so wenig dies der Politik, Macht und Kontrolle von Dogmen her auch passen mag, die das Geschäft mit dem Glauben nicht durch Wahrheit vereitelt haben wollen …

 

Hier ist das Vorwort zu lesen. Und hier eine Leseprobe. (PDF-Dateien.)

 

INHALT

Vorwort

Einleitung

Kapitel 1: Die babylonische Schöpfungsgeschichte

Kapitel 2: Babel und die Bibel

Kapitel 3: Moderne Technik in der alten Bibel?

Kapitel 4: Wer war Marduk – und wer war Tiâmat?

Kapitel 5: Zum Sklaventum erschaffen

Kapitel 6: Der Mythos vom Monotheismus

Kapitel 7: Wer ist Jahweh? Wer ist Jesu Gott?

Kapitel 8: »Durchgaben« – von den Göttern?

Kapitel 9: Die Götter spielen Schach, wir stehen auf dem Brett

Kapitel 10: Die Rückkehr der Göttin

Kapitel 11: Warum gingen alte Hochkulturen unter?

Kapitel 12: Der Untergang der Liebesreligionen

Kapitel 13: Ein Märchen vom freien Willen

Kapitel 14: Schlussvision

Nachwort

Anhang 1: Eine Auswahl der vielen Grausamkeiten in der Bibel

Anhang 2: Ein altägyptischer Gottesvorwurf

Anhang 3: Numerologie und die Zahl 666

Anhang 4: Über »Schrott-DNA« und andere Merkwürdigkeiten

Anhang 5: Babylon und Necronomicon      

Anhang 6: Außerirdische Wurzeln des Mormonismus

 

Ein ziemlich geistesverwandtes Buch sieht die Dinge aus anderen Aspekten heraus in vielen Teilen ähnlich: Lügen alle Religionen? von Josef Müllner.

   Nach meiner Meinung verschleiern sie die Wahrheit, wie eine undurchschaubare Wolkenschicht zwischen Erde und Himmel. Das bedeutet keineswegs, dass es keinen Schöpfergott gäbe, aber wir sollen nur glauben, was sie uns über ihn und die Schöpfung diktieren und nicht wissen, was wirklich ist, so dass sie ihre Macht über die Menschen aufrecht erhalten können.