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Es gibt eine große Menge von Indizien dafür, dass
wir tatsächlich reinkarnieren. Ein Teil der Indizien stammen aus Rückführungen
in hypothetische frühere Leben. Es gibt verschiedene Erklärungsmöglichkeiten
für das, was Menschen in Rückführungen erleben. Eine ist, natürlich, die
Reinkarnation. Manche Erlebnisse könnten auch als symbolisch oder
kryptomnetisch erklärt werden, aber sicher nicht alle! Heute wird eine
Rückführung meistens ohne Hypnose durchgeführt.
Es wurde vor langer Zeit entdeckt, dass eine solche
Rückführung sehr hilfreich sein kann. Schwere Probleme wie Phobien, Blockaden,
negative Handlungs- und Reaktionsmuster, und so weiter, fanden ihre Lösung und
kamen nicht wieder. Diese bemerkenswerte Wirkung ist auch ein Indiz für die
Reinkarnation (denn wenn alles Fantasie wäre, könnte es niemals eine solche
positive Auswirkung haben). Die Entdeckung führte zu einem neuen Zweig der
alternativen Psychologie, die üblicherweise «Reinkarnationstherapie» genannt
wird. Die Bezeichnung ist aber nicht gut und passt zu vielen Rückführungen
nicht, da diese auch in mehr oder weniger traumatische Kindheitserlebnisse im
heutigen Leben führen (aus welchen später psychologische Probleme entstanden),
oder sogar in die Zeit im Mutterleib. Manche Rückführungen führen gar nicht in
frühere Leben hinein, sondern nur in Kindheitssituationen und die
Pränatalphase. Deshalb ist Rückführungstherapie eine viel bessere Bezeichnung.
PRINZIPIEN
DER RÜCKFÜHRUNGSTHERAPIE
Ausgehend von einem persönlichen Problem (Angst, Phobie, Blockade,
Reaktions-, Partnerschafts- oder Verhaltensmuster, Grundstimmung der Trauer,
unklare Schuldgefühle, Elternproblematik, Ablehnung der Nähe, u.s.w.,
u.s.f …, u.U. auch psychosomatisch bedingte Gesundheitsprobleme) streben wir
nach:
-
Wiedererleben einer oder mehrerer
wesentlichen ursächlichen Situation(en) in der Vergangenheit (dann natürlich
mehr oder weniger traumatisch, «Urtrauma[ta]» des aktuellen Problems). Sich
bewusst werden, was damals geschah (und heute durch die neue Geburt vergessen
oder als Kindheitserinnerung verdrängt war).
-
Sich
wieder der Gefühle in der Situation bewusst werden (im Prinzip kurz zum
Höhepunkt des jeweiligen Gefühls gehen, kein «Schwelgen» im Gefühl, kann sich
allerdings durch Widerstreben in die Länge ziehen); v.a. seelische
(emotionale), aber ggf. auch Körpergefühle. Die Situation durcherleben, bis sie
vorbei ist; in einem früheren Leben meistens weiter bis kurz nach dem Sterben.
-
Nachher: zurück, um die negativen Gefühlsenergien
herauszuholen und zum «Helfer» zu bringen, um sie mit seiner Hilfe dort
aufzulösen. (Dies schließt eine spirituelle Ebene mit ein und hat natürlich
Berührungspunkte mit spirituellem Heilen, sog. «Geistheilen». Der «Helfer» ist
unser eigens unbewusste Ich, das in einer symbolischen Gestalt konkretisiert
wird.)
-
Nachprüfen, ob negative Gefühlsenergie in
der Situation noch vorhanden ist. Ggf. wiederholen.
-
Bei einem
Opfererlebnis: Den karmischen Zusammenhang durch das Wiedererleben eines
entsprechenden «Täterlebens» aufdecken.
-
Aufdecken von evtl. (meistens
unbewussten) Schuldgefühlen von jenem Leben oder anderen Situationen her. Diese
können normalerweise auch aufgelöst werden.
-
Erkenntnis der Zusammenhänge: Erlebnis
damals — Problem heute sowie: Opfersituation — vorausgehendes Tätersein
(Karma). Die seelenverletzenden Gefühle gehören dorthin und sind vorüber, man
braucht sie heute nicht mehr zu haben. Aus
dem Zusammenhang heraus das Opfererlebnis als erledigte Lektion sehen und sich so mit der Vergangenheit versöhnen.
-
Innere Versöhnung mit Seelen, die damals
Täter oder Opfer waren.
- Versöhnung mit sich selbst bezüglich
vergangenem Tätersein.
- Aufgelöste negative
Gefühlsenergien durch Lichtenergie ersetzen.
In gewissen Fällen auch: Erlebnis einer entsprechenden aber positiven Situation
in einer Zeit vor dem traumatischen Erlebnis: Damals keine Angst
(Blockade, oder was sonst das Problem beinhaltete), sondern ggf. sogar schön;
sich bewusst werden, dass es in solchen Situationen auch heute so sein
kann.
Das Auflösen von Gefühlsenergien in
dieser Weise ist meistens erstaunlich wirksam, vielleicht eben deshalb, weil
sich hier etwas auch auf einer geistigen Ebene abspielt (die ja unsere
Schulwissenschaft nicht wahr haben will).
Die u.U. erstaunliche Wirksamkeit wird wohl oft auch daran liegen,
dass wir hier wirklich an die wahren Ursachen herankommen können. Wenn es die
Reinkarnation doch noch gibt und wenn dann Menschen auch noch Probleme haben
können, deren Wurzeln tatsächlich in früheren Existenzen liegen (durch die
Seele ins unbewusste Ich herübergetragen), kann man in solchen Fällen nie an
die wahre Ursache herankommen, wenn man unbedingt die Reinkarnationshypothese
ausklammern will!
Wie man sagt: Wer heilt, hat recht …
FEHLER, DIE IN RÜCKFÜHRUNGEN GEMACHT
WERDEN
- Man lässt die Person das Urtrauma des Problems nur anschauen, aber
nicht die Gefühle wiedererleben (Information ohne Befreiung).
- Man bricht ein Gefühlserlebnis ab, bevor es abgeschlossen
oder die Gefühlsenergie aufgelöst ist (manchmal, weil der Rückführende fürchtet,
damit nicht umgehen zu können; dies kann zu einer Verschlimmerung führen).
- Man versteht es nicht die Bedeutung davon, ein effektives Auflösen
der Gefühlsenergie zu erreichen, und weiß nicht, wie man es tut. (Dies kann die
Sache auch verschlimmern.)
- Man lässt die Person die «Schuld» problemaffirmierend anderen
zuweisen, statt sich heilsam mit den anderen zu versöhnen.
- Man lässt die Person nicht den Zusammenhang von einem traumatischen
Opfererlebnis mit einem vorausgehenden eigenen Tätersein erkennen, um das Erstere als Lektion sehen zu können,
- und falls man es tut, beschwört man Schuldgefühle statt
Selbstversöhnung herauf,
- oder verborgene
Schuldgefühle werden erst gar nicht aufgedeckt.
- Man macht allzu schnell Halt bei Widerständen gegen die eigene
Befreiung, oder weiß nicht, wie man sie überwindet.
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