Fragen und Antworte zu Außerirdischen
Wie viele Planeten gibt es im Weltraum?
Die Schulastronomie – und nicht etwa esoterische Quellen oder
UFO-Fantasten – schätzt heute, dass es im Weltraum in der Größenordnung von 1024
Sterne (Sonnen) gibt. Eine 1 mit 24 Nullen! Eine Quadrillion!
1000000000000000000000000! Davon in unserer Galaxie Hunderte von Billionen.
Man schätzt auch, dass es viele Trillionen von Planeten
im Weltraum gibt. In unserer Galaxie, mindestens „zig” Tausende, vielleicht
Hunderttausende.
Die Schulastronomie kennt heute 454 Exoplaneten (Stand
24.5.2010). Exoplaneten sind solche, deren Existenz bei anderen Sonnen bereits
festgestellt ist. Das ist natürlich nur ein verschwindend kleiner Bruchteil
aller Planeten, die es gibt.
Gibt es Leben auf anderen Planeten?
In den 80er Jahren schätzte ein Wissenschaftler (Cyril Ponnamperuma bei
NASA), dass es 600 Millionen Planeten mit irgendeiner Form von biologischem
Leben geben könnte. Damals wurde die Anzahl Sonnen auf 1020
geschätzt. Heute liegt diese Schätzung also zehntausend Mal höher. Demnach
könnte es 6 Billionen Planeten mit Leben geben.
Aber was für Lebensformen? Wahrscheinlich zu einem sehr
großen Teil „primitives” Leben – Pflanzen, einfaches Tierleben und Ähnliches.
Aber es würde doch jede Logik und jede astronomische Statistik krass
widersprechen, zu behaupten, dass es keine anderen Planeten als unsere Erde mit
Menschen, mit Zivilisationen gäbe! Das wäre ja wirklich naiv ... Es kann nicht
anders sein, als dass es draußen eine ganze Menge von Zivilisationen gibt, in
unserer Galaxie vielleicht Tausende.
Es wäre ja auch naiv und als Erdenmensch überheblich
selbstüberschätzend, behaupten zu wollen, dass davon wir am meisten entwickelt
seien. Es kann nach den Regeln der Logik wiederum eigentlich nicht anders sein,
als dass es mit großer Wahrscheinlichkeit draußen einige Zivilisationen gibt,
die uns technisch voraus sind, einige wenige vielleicht sogar weit voraus.
Außerdem schränken wir uns sehr ein, wenn wir davon
ausgehen, dass Außerirdische etwa so wie wir sein müssen: Dass sie eine auf
Kohlen- und Sauerstoffmetabolismus basierte Biologie hätten. Es ist durchaus
eine Biologie denkbar, die z.B. auf Silizium basiert, oder die, sagen wir,
Methangas zum Atmen braucht. Bei (z.B.) hypothetischen siliziumbasierten
Lebensformen womöglich sogar keine Atmosphäre.
Würden Außerirdische von uns wissen?
Wir wissen (offiziell ...) nichts von Ihnen, aber würden sie wissen,
dass es uns gibt? Wenn wir davon ausgehen, dass es Außerirdische gibt, die uns
in Wissen und Entwicklung voraus sind, werden sie uns auch in Methoden zur
Erforschung des Weltraums voraus sein. Dann ist es unwahrscheinlich, dass es
keine außerirdische Zivilisationen gibt, die über unsere Existenz Bescheid weiß,
also dass wir völlig unerkannt auf diesem Planeten leben. Und wenn sie es
können, würden sie uns dann auch besuchen wollen?
Wir Erdenmenschen waren ja ständig bestrebt, auch die
entferntesten Ecken unserer Welt zu besuchen. Wozu? In erster Linie aus
Profitinteressen, in der Hoffnung, unsere Herrschaftsbereiche zu erweitern und
Reichtümer zu erbeuten, vor allem Gold und „edle” Materialien. Wenn wir dort
auch Menschen fanden, dann auch, um diese auszubeuten. Als später unsere
Wissenschaft mehr entwickelt wurde, auch um mehr über sie und fremde Länder zu
erfahren. Nun Erforschen wir mit Satelliten und Weltraumsonden auch noch unser
Sonnensystem, wir haben den Mond besucht, planen Reisen nach Mars und Träumen
schon davon, weitere Planeten zu besuchen. Sollte es Außerirdischen anders
gehen? Mit einem höheren Stand des Wissens hätten sie natürlich auch noch ein
wissenschaftliches Interesse daran. Sie würden uns besuchen wollen, zumindest um
uns zu beobachten.
Können Außerirdische zu uns kommen?
Man will gerne behaupten,
dass andere bewohnte Planeten so viele Lichtjahre von uns entfern sind, dass
Menschen, die dort leben, unmöglich hierher kommen könnten. Und doch ahnt sogar
unsere irdische Physik Möglichkeiten, solche enorme Abstände in einer Zeit von
Jahren oder jedenfalls Jahrzehnten überwinden zu können. Sie ist aber noch sehr
weit davon entfernt, solche Prinzipien zu realisieren. Man redet in
Science-Fiction von „Wurmlöchern”, aber das ist nicht nur Fantasie, sondern
solche Möglichkeiten werden auch in der Schulphysik vermutet. Es gilt in der
Teilchenphysik als wahrscheinlich, dass unter gewissen Umständen gewisse
Elementarpartikel sich schneller als die Lichtgeschwindigkeit bewegen können.
Man nennt so schnelle Teilchen „Tachyonen”. Ihre Existenz ist zwar nicht
endgültig erwiesen, aber Indizien sprechen dafür.
Die Wissenschaft tut sich allerdings außerordentlich
schwer damit, zuzugeben, dass sie noch nicht alles weiß. Man will gerne meinen,
dass man bereits alle Naturgesetze und physikalische Prinzipien kennt und ungern
hören, dass vor uns höchst wahrscheinlich noch ungeahnte Entdeckungen liegen
werden, welche das heutige physikalische Weltbild durchgreifend verändern
werden. Jemand (ich weiß nicht wer) hat einmal gesagt: „Ein Physiker kann
einäugig und das Auge darf auch farbenblind sein, er braucht nur Messinstrumente
abzulesen und auszuwerten, um darauf seine Theorien zu bauen.” Das ist natürlich
ein bisschen bösartig formuliert, jedoch hat es etwas an sich, wenn es um ein
Weltbild geht, das im Verhalten Mancher unflexibel geworden ist und keine
alternativen Ansichten zulassen will. Man weiß es doch selbst so viel besser!
Man spürt bei Manchem die Angst heraus, seine lieb gewordene Meinung ändern zu
müssen (die man ja so geschickt zu begründen weiß) oder gar sein Ansehen vor
Kollegen zu verlieren (vgl.
hier und hier am roten Sternchen). Angenommen,
dass es Außerirdische gibt, die uns voraus sind, werden sie vieles wissen, was
wir noch nicht wissen – sonst wären sie uns ja nicht voraus ...
Ist unsere Welt nur dreidimensional? In der
mathematischen Physik gehen manche Gleichungen nicht gut auf, wenn man nicht
etwas einführt, das zumindest rechnerisch „Eigenschaften” wie weitere
Dimensionen als unsere bekannten drei haben, z.B. sogenannten „Freiheitsgraden”
ähnlich (der Begriff ist u.a. von partiellen Differentialgleichungen her
bekannt). Viele Physiker rechnen damit, dass unser Universum mehrdimensional
ist. Es könnte – zum Beispiel – vielleicht 6- oder vielleicht 9-dimensional
sein, vielleicht sogar noch mehr. Es ist nur so, dass wir Erdenmenschen in
unserer Wahrnehmung echt verkrüppelt sind! Unsere Wahrnehmungsorgane können nur
drei Dimensionen erfassen. Aber daraus zu schließen, dass es nicht mehr gäbe,
wäre doch, wie wenn ein Blindgeborener behauptete, dass es keine Farben gäbe,
oder ein Taubgeborener Musik für Unsinn hält. Also wiederum eher naiv.
Eine Theorie zur Erklärung der Gravitation ist in der
modernen Physik, dass sich der dreidimensionale Raum in der Nähe großer Massen
krümmen würde. Wohin könnte sich dann der Raum krümmen? Doch nur in eine weitere
Dimension hinein! In eine vierte. (Dass einige dies mit sog. Riemann-Flächen
erklären wollen, halte ich für einen Ausweichmanöver und einen intellektuellen
Trick, um doch noch im
Prokrustesbett der gewohnten Dimensionen zu bleiben.
Riemann-Flächen
sind eine sehr abstrakte Idee in einem komplexzahligen Koordinatensystem in der
Mathematik. Diese ist zwar mathematisch sehr interessant, aber in unserem
Zusammenhang kaum realistisch und eigentlich fantastischer als die Annahme
weiterer Dimensionen.) Die vierte Dimension wird meistens mit Zeit verbunden,
aber es gehört höchst wahrscheinlich viel mehr dazu, als nur Zeit. „Die vierte
Dimension im Raum wurde manchmal als Zeit aufgefasst, aber das tut man in der
modernen Physik nicht mehr.” (http://en.wikipedia.org/wiki/Fourth_dimension)
Wir müssen also damit rechnen, dass es weit mehr
Dimensionen als „unsere” drei gibt, so schwer wir uns diese auch vorstellen
können. Aber das ist ja nur die gleiche Schwierigkeit, wie der Blinde hat, wenn
er sich Farben vorstellen soll. (Unten ist ein Anhang über
Raumdimensionen.)
Unter dieser Annahme ergeben sich weitere theoretische
Möglichkeiten, um Abstände von Lichtjahren zu überwinden: Kurzwege durch andere
Raumdimensionen! Und es ist durchaus denkbar, dass es Außerirdische gibt, deren
Wahrnehmungen und damit auch deren Bewusstsein mehrdimensional sind! Was wir uns
ganz schwer vorstellen können, kann dann für sie ein „Kinderspiel” sein. Warum
sollten dann sie nicht schon lange können, was wir noch lange nicht können?
Wer alles Gerede von Außerirdischen von sich weist, sitzt also in einem ranken spacken Boot von Ignoranz, wenn auch mit einer recht großen und eher naiven Gemeinschaft zusammen, jedoch mit ihm stark einschränkenden Scheuklappen, die er selbst nicht wahrzunehmen vermag, und in der jeder in eine anderen Richtung rudern will. Im 2013 haben russische Funktionäre zugegeben, dass sie mit Außerirdischen Kontakt zu haben.
Sind sie dann vielleicht schon hier
gewesen (oder sogar noch da)?
Dass jene, die die Raumfahrt gut beherrschen (wir gehen von der Annahme
aus, dass es sie gibt), uns bereits besucht haben, wird wohl unter diesen
Umständen ziemlich wahrscheinlich sein. Zumindest um uns zu beobachten.
Vielleicht auch, um Kontakt zu nehmen. Viele Menschen vermuten, dass das in
uralten Zeiten tatsächlich geschehen ist, und dass jene Besucher von
Erdenmenschen für Götter gehalten wurden. Ein Buchtitel wie Waren die Götter
Astronauten?
ist leider irreführend und erweckt bei Manchen den Einwand, dass wenn es so
wäre, wäre die Botschaft eine atheistische, etwa: „Es gibt keinen Gott. Es hat
nur Astronauten gegeben ...” Das ist ein Missverständnis! Es geht hier in keiner
Weise um das Leugnen eines Schöpfergottes und ein zutreffenderer Titel wäre
Wurden Astronauten für Götter gehalten? Und das wurden sie offensichtlich,
obwohl sie gar keine Götter waren ... Das Gleiche kennen wir doch schon auf
unserer Erde. Von manchen Eingeborenen in der Dritten Welt wurden Europäer
leider für Götter gehalten, wenn sie mit Riesenschiffen, Rüstungen und Pferden
(die man in Süd- und Mittelamerika damals noch nie gesehen hatte) herankamen.
Damit wurden sehr bedauerlicherweise die Völkermorde und das Ausrauben dieser
Völker wegen dieses Glaubens erst recht möglich.
Rückführungserlebnisse aus Atlantis (dessen Existenz
manche Besserwisser auch bezweifeln wollen, die dann wohl auch nichts von
Rückführungen halten, obwohl sie sich mit den Thema nicht näher befasst haben
und demnach nichts davon wissen) weisen darauf hin, dass damals die Menschen
dort „Entwicklungshilfe” von wohlwollenden Außerirdischen bekamen, die sich
enttäuscht zurückzogen, wenn sie sahen, wie das Wissen missbraucht wurde. Vieles
spricht dafür, dass auch die Ägypter und die Inkas, unter Anderen, ebenfalls
solche Kontakte hatten. Unsere Schulwissenschaft lehnt natürlich solche
Hypothesen kategorisch ab.
*Sie kann ja nicht anders ... denn wenn ein
Wissenschaftler so etwas für möglich hält, wird er schnell „abgesägt” und von
Kollegen lächerlich gemacht, für welche solches ein „gefundenes Fressen” für
Intrigen im Konkurrenzkampf ist (und man würde ihn sich kaum habilitieren
lassen, vielleicht nicht einmal promovieren, und eine Professur könnte er auf
jeden Fall vergessen ... und sollte er bereits eine haben, würde sein Institut
die Unterstützung großteils verlieren). So hütet man sich, eine Möglichkeit
öffentlich einzugestehen, die einige von ihnen ganz privat doch zustimmen würden
... Also hat man an ein „Skeptikersyndrom” auch zumindest unbewusst ein
„Geschäftsinteresse”!
Es gibt auch Indizien dafür, dass ein erheblicher aber
streng geheimer Einfluss von nicht sehr wohlwollenden Außerirdischen noch heute
auf unserer Erde stattfindet, der vor vielen Jahrtausenden anfing – damals offen
und für die Erdenmenschen sichtbar, heute unsichtbar durch eine heimliche
Steuerung von u.a. dem politischen Geschehen. Ein Weg für solche Einflussnahme
könnte dann durch Geheimgesellschaften wie die Illuminaten und den Zionismus
gehen, wo man nur in der allerobersten Schicht darüber Bescheid weiß, aber die
große Schaar von „gewöhnlichen” Mitglieder werden darüber in dunkler
Unwissenheit gehalten und haben davon keine Ahnung. Dass die meisten Menschen so
etwas nicht glauben wollen, ist für solche Organisationen gewollt und
strategisch erstrebt, da dies ihre heimliche Machenschaften um so leichter macht
... deshalb werden Behauptungen in diese Richtung sehr schnell als
„Konspirationstheorien” in taktischer Absicht lächerlich gemacht. Je weniger die
Menschen daran glauben, um so besser können sie ihre auf Weltherrschaft
ausgerichtete Ziele erstreben! (Aktuell ist zur Zeit des Schreibens zum Beispiel
die Gruppe der „Bilderberger”
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,698844,00.html.
Diese werden allerdings eine eher periphere Organisation sein, die nicht an der
Spitze der Machtpyramide liegt, weil sie sonst streng geheim wäre.)
Sind dann Außerirdische besser als
wir?
Leider bürgt ein hoher Stand der technischen Entwicklung nicht für einen
hohen moralischen Stand. Wir haben auf unserer Erde heute und in der
historischen Vergangenheit jede menge von Beispielen davon, dass v.a.
militärtechnisch entwickelte Gesellschaften moralisch rückständig sind und
waren. Es scheint sogar so zu sein, dass es hier eine Art von negativer
Korrelation gibt: je höher die militärtechnische Entwicklung, um so geringer die
moralische ... und je höher die moralische, um so friedlicher ist die
Gesellschaft.
So könnte es auch im Universum sein. Es gibt leider
Hinweise darauf, dass technisch hoch Entwickelte aber moralisch rückständige
Zivilisationen draußen sind, aber auch moralisch hoch entwickelte, die gerade
deshalb keine Kriege führen.
Gott und Außerirdische
Alle Religionen lehren, dass es eine göttliche Schöpfung gab (der
Buddhismus hat da allerdings eine Sonderstellung). Jener Schöpfergott habe das
ganze Universum erschaffen. Und gibt es darin eine ganze Menge bevölkerte
Planeten, hat er natürlich auch jene dort lebende Menschen erschaffen! Unser
Gott ist auch ihr Gott, und umgekehrt. Wenn man davon ausgeht, dass es
außerirdische Zivilisationen gibt, ist das also selbstverständlich kein
Widerspruch zur Schöpfung durch einen Schöpfergott. Die Meinung Mancher, dass
der Glaube an Außerirdische zu einer atheistischen Auffassung führen würde, ist
deshalb irrig und hat wohl eher eine taktische Begründung. Der Existenz von
Außerirdischen würde nämlich höchst wahrscheinlich zu einer Revision von
religiösen Dogmen führen müssen, und das möchte man offensichtlich nicht haben,
denn das könnte die Macht von Kirchen und anderen Religionsinstitutionen
gefährden, denen Macht wichtiger als die Wahrheit ist. Da es aber wohl eher nur
eine Frage der Zeit ist, bis die Existenz von Außerirdischen nicht mehr
geleugnet werden kann, wird man sich irgendwie arrangieren müssen, und dafür
sind Vorbereitungen bereits im Gange. Man will sich dieses Mal nicht von einer
unleugbarer gewordenen Wahrheit zu einem nachträglich erzwungenen Arrangieren
mit der Situation überrumpeln lassen, wie damals, als man schließlich doch
zugeben musste, dass die Erde rund ist und um die Sonne kreist (und nicht
umgekehrt) – und das erst nach Hinrichtungen als Ketzer von Vertretern solcher
Meinungen (für welche mörderische Taten die Kirche sich scheinbar immer noch
nicht entschuldigt hat ...).
Eine Bibelstelle im Neuen Testament mag hierzu erwähnt
werden: „Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stalle; und
dieselben muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und wird eine
Herde und ein Hirte werden.“ (Joh. 10,16). Könnte sich das auf Menschen anderer
Welten als unserer Erde beziehen?
Die katholische Kirche und
Außerirdische
Monsignore Corrado Balducci, ein dem Papst nahestehender Theologe des
Vatikans, hat in der jüngeren Zeit wiederholt im italienischen Fernsehen
geäußert, dass der Kontakt mit Außerirdischen ein reales Phänomen sei. Er betont
dabei, dass Außerirdische nicht dämonisch seien, dass Erlebnisse von Begegnungen
mit ihnen nicht eine psychopathische Störung seien und dass es sich nicht um
Beeinflussung von negativen unverkörperten Entitäten handele. Im Gegenteil
müssten solche Phänomene näher studiert werden. Vater Malachi Martin betont,
dass der Vatikan vor einer größeren „Aufdatierungssituation” in Bezug auf ihre
Doktrin stehen wird, wenn (wie er sagte) in den nächsten Jahren der Kontakt mit
Außerirdischen von Regierungen der Welt öffentlich bekannt gegeben wird.
(http://www.ufodigest.com/balducci.html
und
http://www.weirdload.com/vat-ufo1.html)
Vater José Funes, Direktor des Vatikanischen
Observatoriums in der Nähe von Rom, schrieb in der vatikanischen Tageszeitung,
dass Gott auch woanders im Weltraum intelligente Menschen geschafft haben kann.
Der Glaube daran würde dem Glauben an Gott nicht widersprechen. Er gibt zu, dass
die Kirche Fehler gemacht hat, zum Beispiel wenn im 1600 Giordano Bruno für
seine angebliche
„Häresien” auf dem Scheiterhaufen sterben
musste. Eine dieser „Häresien”
war seine Auffassung, dass es in einer Mehrzahl von Welten außerirdisches Leben
geben könnte.
(http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/7399661.stm
und
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2009/11/06/AR2009110601899.html)
Ich vermute, dass der Vatikan viel mehr über diese Sache weiß, als man öffentlich zugibt ...
Die Lutherische Kirche und Außerirdische
Der lutherische Theologe Ted
Peters stellte im 2003 fest, dass die durch die Möglichkeit von außerirdischem
Leben aufgeworfenen Fragen in keiner Weise für die christliche Theologie neu
seien und auch in keiner Weise das christliche Dogma bedrohen würden. Er
bemerkte auch, dass die mittelalterliche Theologie sich mehrmals mit der Frage
beschäftigte: „Wie wäre es,
wenn Gott viele Welten erschaffen hätte?”
(http://en.wikipedia.org/wiki/Exotheology)
Welche sind die Anunnaki?
Die Anunnaki (Einzahl: Anunnaku) sind Menschen, über welche in den
sumerischen und anderen alten Keilschrifttafeln berichtet wird und die dort als
„Götter” bezeichnet werden. Darunter ist die Schrift Enûma Elish, die
eine Schöpfungsgeschichte enthält. Das Schöpfergott-Paar Apsû (Ur-Gott) und
Tiâmat (Ur-Göttin) erschufen eine Reihe von „Göttern” (besser „Gottheiten”),
worunter einige waren, die sich von den Schöpfergöttern abwandten und ohne sie
ihre eigene Wege gehen wollten. Da ihr Leiter Anu hieß, werden sie Anunnaki
genannt. Es wird erzählt, dass diese die Ur-Götter töteten, zuerst Apsû und dann
in einem dramatischen Kampf ihre Urmutter Tiâmat, in welchem es dem Anunnaku
Marduk schließlich gelungen war, sie umzubringen. Damit herrschten die Anunnaki
über die so eroberte Schöpfung. Da man selbstverständlich den Schöpfergott und
die Schöpfergöttin nicht umbringen kann, wird dies eher bedeuten, dass man sich
gewaltsam von ihnen absonderte, um in einem abgetrennten Bereich (die
dreidimensionale Welt?) so zu leben, wie wenn es sie nicht mehr gäbe.
Gewissermaßen eine Variante vom Begriff „gefallene Engel”.
Es wird in diesem und anderen Keilschrifttexten auch
über die Erschaffung der Menschen auf der Erde berichtet. Zecharia Sitchin, der
zu diesem Thema inzwischen 10 Bücher geschrieben hat, versteht die Texte als
Berichte über Außerirdische, die auf die Erde kamen, um hier Mineralien zu
holen. Selbstverständlich (siehe oben)
*ist unsere Schulwissenschaft aus psychologischen
Gründen noch nicht in der Lage, es ebenfalls so zu verstehen, denn wenn es ein
Wissenschaftler täte, würde er sich ordentlich in die Brennnesseln setzen ...
Ich habe mir die Keilschrifttexte (in v.a. englischer Übersetzung) aus
Universitätsbibliotheken besorgt und konnte selbst nachprüfen, dass darin kein
Widerspruch zu Sitchins Interpretation zu finden ist, sondern der „Widerspruch”
ist nur emotional und psychologisch durch die vorherrschende Meinungssteuerung
begründbar. Allerdings sehe ich manche Dinge anders als Sitchin. Hierüber habe
ich in meinem Buch berichtet.
Den Keilschriftberichten nach hatten die Anunnaki erst
ihre eigenen Arbeiter, die in den Gruben und Minen schuften mussten. Diese
revoltierten dann gegen die schwere Arbeit und man beschloss, einen Arbeiter
zu erschaffen. Dafür wurden genetische Experimente mit irdischen
Lebensformen und Anunnakugenen durchgeführt, die zunächst nicht besonders
erfolgreich waren. (Die Texte sprechen natürlich nicht wörtlich von Genen, weil
die Schreiber der Tafeln diesen Begriff nicht kannten, aber davon, dass das Blut
der „Götter” dabei eine wichtige Rolle spielte, und das in einer Weise, die den
heutige Leser dabei an die Genen im Blut denken lässt.) Dann kam schließlich der
Erfolg und man hatte nun die erwünschten Arbeiter, die unter anderem dadurch
gekennzeichnet waren, dass sie oben auf dem Kopf schwarze Haare hatten (die
Anunnaki haben keine Kopfhaare). Man nannte sie deshalb auch „Schwarzköpfige”.
Diesen
Sklaven wurde dann die mühsame Arbeit übergeben. Ein Erlebnisbericht aus
jener Zeit ist hier zu finden. Irgendwann später haben sich
die Anunnaki von der physischen Anwesenheit auf unserer Erde zurückgezogen und
diese „Arbeiter” sich selbst überlassen, die sich dann vermehrten und sich über
die Erde verbreiteten. Auch wenn die Anunnaki nicht mehr physisch anwesend
waren, haben sie seither immer noch einen unsichtbaren Einfluss auf die
Menschheit der Erde ausgeübt und unsere Entwicklung nach ihren Wünschen
gesteuert und auch gebremst, sodass sie nicht (nach ihrer Meinung) zu schnell
voranschreitet. Eine sehr große „Bremswirkung” kam durch die sogenannte Sintflut
zustande. Dieser heimliche Einfluss auf unsere Menschheit soll noch heute da
sein.
Es ist, übrigens, nicht richtig zu sagen, dass sie
Arbeiter erschufen, denn „erschaffen” würde ja bedeuten, Lebensformen
ganz neu zu erschaffen, aus nicht lebendiger Materie (oder gar aus reiner
Energie). Sie haben nur bestehende Lebensformen genetisch manipuliert und somit
abgeändert, nicht neu erschaffen. Sie sind also keine „Schöpfergötter”, geben
sich aber gerne als solche aus.
Das bedeutet nicht, dass es nicht schon vorher Menschen
auf der Erde gab, aber jene wurden in dem Fall entweder genetisch nach
anunnakischen Wunschvorstellungen manipuliert, oder sie lebten in anderen
Erdteilen, wo sie aber ebenfalls dem anunnakischen Einfluss in degenerativer
Weise ausgesetzt waren. Vor allem werden aber jene durch die sogenannte Sintflut
weitgehend ausgerottet worden sein.
Die Anunnaki leben auf einem Planeten Nibîru, der wie
einen Kometen eine lang gestreckte elliptische Bahn und eine Umlaufzeit von 3600
Jahren hat. Das bedeutet, dass er jeweils gut über 3000 Jahre lang so weit von
der Sonne weg ist, dass dort Dunkel und eisige Kälte vorherrschen. Wie können
sie das überleben? Wenn sie mehrdimensionale Wesen sind, werden sie schon
wissen, wie sie das einrichten, auch wenn wir es uns kaum vorstellen können ...
und es scheint so zu sein, dass sie sich diese langen Zeiten hindurch
(dreidimensional gesehen) wie in einem Winterschlaf befinden und dabei nur in
für uns nicht wahrnehmbaren Dimensionen wirken (siehe
hier Seite 47-48).
Die
Anunnaki und die Bibel
Die Ethnologen und Sprachwissenschaftler, welche sich mit den
Keilschrifttexten befassen, sind ziemlich einhellig der Meinung, dass die
Schöpfungsgeschichte in Enûma Elish die Urfassung der biblischen
Schöpfungsgeschichte sein dürfte (anfangend mit dem großen Assyrologen Eberhard
Schrader [1836-1908] bis zu heutigen namhaften Wissenschaftlern wie Alexander
Heidel und anderen), wie wenn die Letztere eine hebräifizierte Kurzfassung davon
sei. Es ist wohl eigentlich überflüssig zu erwähnen, dass christliche und
rabbinische Theologen sich mit Händen und Füßen dagegen wehren ... Es darf
einfach keine höhere Wahrheit als die eigene geben und keine ältere Geschichte
als die biblische. Und doch sind die Übereinstimmungen deutlich auffallend. Nur
setzt die Geschichte in Enûma Elish mit einem kosmischen Geschehen früher
an, das vor der erdbezogenen biblischen Geschichte stattgefunden hat. Es ist wie
wenn eine früheres Kapitel, als was in 1Mos 1 steht, verloren ging oder
weggelassen wurde. Das ist schon im ersten Satz 1Mos 1,1 erkennbar:
„Am Anfang erschuf
Gott den Himmel und die Erde“. Der hebräische Text lautet Bere’shijt bara’
’Elohim ’et ha shamajim we-’et ha ’arez. Wie
hier
ausführlich erklärt und begründet wird, kann dies auch wie folgt übersetzt
werden: „Der Erste [der Urschöpfer] erschuf die Götter, die Himmel [die
kosmischen Welten] und die Erde.“ Das erklärt die rätselhafte Mehrzahl, die
wiederholt in 1Mos 1 auftritt (siehe
hier).
Es gibt eine ganze Reihe von Übereinstimmungen zwischen
den Keilschrifttexten und der Bibel, u.a. die Sintflutgeschichte und die
Geschichte von den
„Söhnen Gottes” (wörtlich „Söhne der
Götter”), die auf die Erde herunterkamen und sich mit den Töchtern der Menschen
einließen, sodass diese „große Menschen” gebaren – die dann durch die Sintflut
vernichtet wurden. So kamen unerlaubterweise anunnakische Genen unkontrolliert
und in unerwünschter genetischer Zusammensetzung in die Menschheit der Erde,
sodass die so Geborene viel mehr entwickelt als sonstige Erdenmenschen waren.
Deshalb sollten sie vernichtet werden. Über diese Dinge steht es auch in meinem
Buch.
Eine weitere Behauptung, gegen welche sich wiederum
viele wehren werden: In der Bibel sind die Anakim genannt (Josua
11,21; 4Mos 13,33; 5Mos 9,2). Vieles deutet darauf hin, dass hier die Anunnaki
oder deren Abkommen durch Vermischung mit Erdenmenschen gemeint sind, dass also
„Anakim” das dem sumerischen Wort
„Anunnaki” entsprechende hebräische Wort sein dürfte.
Wie ist es dann mit unserem Gott?
Derjenige, der in unserer christlichen Tradition und in ihrem
rabbinischen Ursprung als Gott gilt – wie passt er hier hinein? Und wie steht es
mit denjenigen, die von anderen Völker als Gott bezeichnet werden und wurden?
Das ist eine heikle Frage! Sie wühlt bei vielen Emotionen und subjektive
Reaktionen auf. Eine Diskussion von diesem Thema befindet sich
hier.
Ein Anhang über
Raumdimensionen
Ein Punkt
hat keine Dimension.
Die Linie macht eine Dimension aus.
Die Ebene zwei, in x- und y-Koordinaten erfassbar.
Der dreidimensionale Raum: x-, y- und z-Koordinaten.
Der vierdimensionale Raum demnach: x-, y-, z- und (sagen wir) w-Koordinaten.
„Unmöglich!”,
wenden wir ein! Es kann keine w-Achse geben, die gleichzeitig zu allen
drei anderen rechtwinklig steht. Man kann so etwas zwar mathematisch erfassen,
aber nie visualisieren. Oder stoßen wir da eigentlich nur auf die Grenzen
unseres dreidimensionalen Bewusstseins? Ist es nur für unser
dreidimensionales Denken unvorstellbar? Für einen hypothetischen (als
Beispiel) fünfdimensionalen Menschen würde es anders aussehen! Er könnte sich
das leicht vorstellen, sogar noch eine zu den anderen vier rechtwinklig stehende
(nennen wir sie) v-Achse … denn er lebt ja in dem Fall in solchen Dimensionen!
Er würde unsere Eingeschränktheit schwer verstehen und sie komisch finden, aber
für uns ist es ein Koan.
Eine an sich recht lehrreiche Geschichte ist im Buch
Flatland von
Edwin Abbott zu lesen:
http://home.vrweb.de/~si.pe/Flachland%20-%20Flatland.pdf. Es steht darin
über die Einwohner in einer zweidimensionalen Welt und von ihrer Mühe, eine
dritte Dimension zu verstehen und erst recht mit der Begegnung mit einem
dreidimensionalen Wesen umzugehen. Genauso ist es für uns, wenn es um mehr als
drei Dimensionen geht!
Ein Lösungsansatz für den Koan?
Ist die Betrachtung in der Form eines Koordinatensystems schon an sich
einschränkend? Die Dimension eines Raumes wird informell definiert als das
Minimum der Koordinaten, die benötigt werden, um einen Punkt in jenem Raum zu
spezifizieren (http://en.wikipedia.org/wiki/Dimension).
Es könnte doch sein, dass das mit den cartesischen Koordinaten tatsächlich nur
bis zu drei Dimensionen gilt, und ab dort wird ein Ort (ein Punkt) anders
spezifiziert, auch wenn wir (noch) nicht wissen, wie. Der hypothetische
Fünfdimensionale würde es allerdings wissen ... Unsere zwar mathematisch
erfassbare aber (jedenfalls für uns) nicht visualisierbare mehrdimensionale
Koordinatensysteme sind in dem Fall dort eher überholt.
Hier ist eine interessante Überlegung zum vierdimensionalen Raum: http://en.wikipedia.org/wiki/Four-dimensional_space.